» Ri-IlAlter: über 600
Größe: 211 cm Haarfarbe: orange (gefärbt) Augenfarbe: stechendes gelborange Besonderheiten: seine zwei Zöpfe schweben (!) über dem Kopf, er hat Markierungen unter den Augen und eine schwarze Lederhaut in ihnen, kurze Augenbrauen Posten: Fürst; Lehrmeister Vorliebe: geheimnisvoll grinsen, Informationen erhalten und diese gegen andere verwenden, anderen auf den Geist gehen/sie zu verwirren, Pläne schmieden, Lycrams Wut, Profit machen Abneigung: verlieren, Dinge, die nicht nach Plan laufen, schlechte Verhandlungen, Profit verlieren Charaktereigenschaften: berechnend ▪ professionell ▪ geheimnisvoll Meist mit geschlossenen Augen anzutreffen und einem frohlockenden, gelassenen Lächeln. Er öffnet seine Augen nur, wenn er ernst ist, um jemanden zu necken oder ihm ganz einfach einen Schauer über den Rücken zu jagen, denn seine grellgelben Augen schwimmen in einer schwarzen Lederhaut und wirken damit recht ungewöhnlich. Ri-Ils höfliches und freundliches Verhalten dient als Maske für ein gefährliches, trickreiches Intellekt – man weiß nie, was er wirklich denkt. Er ist ein kalkulierender Stratege, der Herausforderungen liebt und Informationen zu seinem eigenen Vorteil zu benutzen, aber sich auch sehr um das Wohlergehen seiner Bevölkerung und ihm naher Personen sorgt und versucht, ohne deren Wissen das beste für sie herauszuholen. Besucht Lycram täglich, um ihn zu nerven oder mit ihm zu spielen, indem er ihm Kosenamen gibt oder in seine Privatsphäre eindringt – denn es macht ihm besonderen Spaß, Lycram auf die Palme zu treiben, weil dieser so temperamentvoll ist und immer besonders geladen auf seine Neckereien reagiert – was ihn zu Ri-Ils Lieblingsopfer gemacht hat, denn andere an der Nase herumzuführen und sie damit in den Wahnsinn zu treiben ist eine wahre Leidenschaft von Ri-Il. Er ist von extrovertiertem, redseligen Charakter und lässt sich in so gut wie allen Fällen nicht von seinen Gefühlen, sondern nur von seinem Verstand leiten. |
» LycramAlter: 334
Größe: 211 cm Haarfarbe: hellblau Augenfarbe: orange mit leichtem Gelbstich Besonderheiten: blauleuchtende Magiefäden u.A. als Angriffstechnik, kleine Hörnchen auf dem Kopf Posten: Fürst Vorliebe: Ri-Il eins auswischen/ihm zu schaden/seine Laune zu ruinieren; sich streiten, Gebiet vergrößern, Alkohol, seine große Landkarte, ohne Rücksicht auf Risiko einfach leben Abneigung: Ri-Il; besonders gegen ihn den Kürzeren zu ziehen, Halbdämonen, Gebiet verlieren, feministisches Gerede Charaktereigenschaften: temperamentvoll ▪ launisch ▪ willensstark Lycram konkurriert sich sehr gern und lässt keine Möglichkeit aus, sich mit anderen zu messen und zu beweisen, hasst es allerdings, den Kürzeren zu ziehen – was ihm bei Ri-Il leider zu oft passiert. Er ist ein temperamentvolles, risikoliebendes, zerstörerisches Spielkind, das leicht zu verärgern ist und definitiv keiner, der ‚nein‘ zu Kämpfen oder hochprozentigem Alkohol sagt. Er besitzt einen überaus starken und unbeugsamen Willen und ist sehr stolz, wirft gern mit Beleidigungen um sich, gibt vor, dass Ri-Il sein Erzfeind ist und will ihm um jeden Preis politisch oder mit seiner Faust schaden – auch wenn das bisher noch nicht von Erfolg gekrönt gewesen ist. Die Aufmerksamkeit, die der andere Fürst ihm gibt, ist ihm sehr wichtig, auch wenn er sich ständig über ihn beschwert. Selbstbewusst ist Lycram trotz seines energischen Auftretens eigentlich trotzdem nicht, denn mit seinem lauten Verhalten will er unterbewusst von seiner eigenen Unsicherheit ablenken. Er achtet auf sein Aussehen und besonders auf seine langen Haare und die kleinen Hörner, auf die er sehr stolz ist. Angreifen tut er entweder mit Nahkampfattacken oder blau-leuchtenden, magischen Fäden.Tsun-tsun-Typ ♥ (http://en.wikipedia.org/wiki/Tsundere) |
Bitte für das Aussehen (Kleidung, Haar) besonders diese aktuellen Referenzen zu Rate ziehen ♥
Unter "Illustrationen" findest du eine Auswahl schon vorhandener Motive, die dir vielleicht helfen können, ein Gefühl für die Charaktere zu entwickeln ;o;
Unter "Illustrationen" findest du eine Auswahl schon vorhandener Motive, die dir vielleicht helfen können, ein Gefühl für die Charaktere zu entwickeln ;o;
Motivbeispiele
Rivalenmotive • Ri-Il, der Lycram neckt, ärgert oder aufzieht •
knisternde Feindschaft • BL-Flirtmotive • Saufgelage • Kämpfen um Dominanz • Diskutieren •
knisternde Feindschaft • BL-Flirtmotive • Saufgelage • Kämpfen um Dominanz • Diskutieren •
» Setting : Dämonenwelt (siehe letztes Bild) oder Ausflug in die Menschenwelt
Die Dämonenwelt ist eine karge Welt, die seit einigen Jahrzehnten unter verstärkter Trockenheit leidet, was das Überleben für die Bewohner nicht einfach macht. Das Land ist unterteilt in 24 Gebiete, die jeweils von einem Fürsten regiert werden. Das Kommitee aus 24 Fürsten wiederum untersteht einem König in der Hauptstadt Lerenien-Sei. All diese Positionen müssen mit List oder Stärke erkämpft werden, es gibt keine "Vererbung" dieses Rechts und so kann es vorkommen, dass die Posten sich recht schnell ändern. Von der Bevölkerung eines jeden Gebiets wird zumeist lose eine Horde gebildet; zu dieser gehören nur die Dämonen, die zur Armee des Gebiets gehören wollen, denn die Fürsten liegen untereinander meist im Clinch und bekriegen sich für Grenzerweiterung, um Rohstoffe und Wasserquellen. Der Himmel der Dämonenwelt ist rot und es scheint keine Sonne zu geben, dafür aber einen schwarzen Doppelmond. Die Architektur ist eher schwer, düster und in Richtung Gothik angehaucht, es gibt allerdings regionale Unterschiede - selbiges gilt für Flora und Fauna, denn im Norden des Landes gibt es zum Beispiel auch ein weitreichendes Schneegebirge, während an vielen Orten der Dämonenwelt karge, gebirgige Einöde zu sehen ist.
Die Dämonenwelt ist eine karge Welt, die seit einigen Jahrzehnten unter verstärkter Trockenheit leidet, was das Überleben für die Bewohner nicht einfach macht. Das Land ist unterteilt in 24 Gebiete, die jeweils von einem Fürsten regiert werden. Das Kommitee aus 24 Fürsten wiederum untersteht einem König in der Hauptstadt Lerenien-Sei. All diese Positionen müssen mit List oder Stärke erkämpft werden, es gibt keine "Vererbung" dieses Rechts und so kann es vorkommen, dass die Posten sich recht schnell ändern. Von der Bevölkerung eines jeden Gebiets wird zumeist lose eine Horde gebildet; zu dieser gehören nur die Dämonen, die zur Armee des Gebiets gehören wollen, denn die Fürsten liegen untereinander meist im Clinch und bekriegen sich für Grenzerweiterung, um Rohstoffe und Wasserquellen. Der Himmel der Dämonenwelt ist rot und es scheint keine Sonne zu geben, dafür aber einen schwarzen Doppelmond. Die Architektur ist eher schwer, düster und in Richtung Gothik angehaucht, es gibt allerdings regionale Unterschiede - selbiges gilt für Flora und Fauna, denn im Norden des Landes gibt es zum Beispiel auch ein weitreichendes Schneegebirge, während an vielen Orten der Dämonenwelt karge, gebirgige Einöde zu sehen ist.
Das folgende ist nur optionale Information - du musst es ganz gewiss nicht lesen ;u;!! ♥
» Formspring-Antwort der Autorin auf "Was ist für den Charakter das Wichtigste im Leben?" in Roleplay-Form
Ri-Il: *lächelt mysteriös* "Immer in der Lage zu sein, komplett unabhängig von anderen Instanzen zu operieren - selbst in der dunkelsten und hoffnungslosesten Situation."
Lycram: "Was zur verfickten Hölle ist das für 'ne Antwort?! Das ist überhaupt keine! Das ist nur wieder so 'ne nervende Scheißaussage!"
Ri-Il: "Aaaah~ Klein Lyci-chan ist traurig, weil ich nicht gesagt habe, dass er das allerwichtigste für mich ist~! Keine Sorge, du hast eine hohe Position auf meiner Liste ♥~"
Lycram: "&%§=$&%§$?(&§$?)&/§?)(&$$§?)§&"
Lycram: "Was zur verfickten Hölle ist das für 'ne Antwort?! Das ist überhaupt keine! Das ist nur wieder so 'ne nervende Scheißaussage!"
Ri-Il: "Aaaah~ Klein Lyci-chan ist traurig, weil ich nicht gesagt habe, dass er das allerwichtigste für mich ist~! Keine Sorge, du hast eine hohe Position auf meiner Liste ♥~"
Lycram: "&%§=$&%§$?(&§$?)&/§?)(&$$§?)§&"
» Formspring-Antwort der Autorin auf "Warum haben Ri-Il und Lycram zueinander passende Farben?"
Weil sie das perfekte explosive Duo sind? *shot*
Okay, nein, natürlich hat das seine Gründe xD Zuerst einmal mein eigener: Ich begann mit Lycram - und dachte, dass ultramarine Haare perfekt zu orange passen würden, ahaha und wenn ihr euch das erste Bild anseht, auf dem wir die beiden zum ersten Mal sehen ("5 vor 12", das Cover von "Diabolus et Angelus") könnt ihr sehen, dass sie erstens vollkommen andere Kleidung tragen als heutzutage und zweitens, dass Lycram der einzige mit diesem Farbschema ist. Auf dem Bild witzelten Tekuu und ich darüber, dass Ri-il und Lycram wie ein altes, verheiratetes Ehepaar aussehen würden xD Als ich dann an Ri-Ils Outfit-Design saß, dachte ich "Oh, warum nicht?!" und so bekamen sie zueinander passende Farben ♥
Für den Grund in der Geschichte selbst.... wie du vielleicht weißt, ist Ri-Ils Originalhaarfarbe nicht orange - seine eigentliche Haarfarbe ist schwarz (und ohne fliegende Zöpfe, eines der großen Mysterien in der Geschichte von Himi! xD). Er färbte seine Haare und veränderte sein Aussehen um das Jahr 1950 (Ri-Il ist 600+ Jahre alt) nach einem.... peinlichen Zwischenfall, von dem ich nicht weiter sprechen werde ♥ Also war es Ri-Il, der die Idee hatte, im Partnerlook zu Lycram herumzulaufen. Offiziell, um ihm damit auf die Nerven zu gehen: die beste Ausrede ever und niemand fragte sich, warum Ri-Il sein Aussehen WIRKLICH verändert hatte. Best plan ever ♥.
Okay, nein, natürlich hat das seine Gründe xD Zuerst einmal mein eigener: Ich begann mit Lycram - und dachte, dass ultramarine Haare perfekt zu orange passen würden, ahaha und wenn ihr euch das erste Bild anseht, auf dem wir die beiden zum ersten Mal sehen ("5 vor 12", das Cover von "Diabolus et Angelus") könnt ihr sehen, dass sie erstens vollkommen andere Kleidung tragen als heutzutage und zweitens, dass Lycram der einzige mit diesem Farbschema ist. Auf dem Bild witzelten Tekuu und ich darüber, dass Ri-il und Lycram wie ein altes, verheiratetes Ehepaar aussehen würden xD Als ich dann an Ri-Ils Outfit-Design saß, dachte ich "Oh, warum nicht?!" und so bekamen sie zueinander passende Farben ♥
Für den Grund in der Geschichte selbst.... wie du vielleicht weißt, ist Ri-Ils Originalhaarfarbe nicht orange - seine eigentliche Haarfarbe ist schwarz (und ohne fliegende Zöpfe, eines der großen Mysterien in der Geschichte von Himi! xD). Er färbte seine Haare und veränderte sein Aussehen um das Jahr 1950 (Ri-Il ist 600+ Jahre alt) nach einem.... peinlichen Zwischenfall, von dem ich nicht weiter sprechen werde ♥ Also war es Ri-Il, der die Idee hatte, im Partnerlook zu Lycram herumzulaufen. Offiziell, um ihm damit auf die Nerven zu gehen: die beste Ausrede ever und niemand fragte sich, warum Ri-Il sein Aussehen WIRKLICH verändert hatte. Best plan ever ♥.
» Englische Formspring-Antwort der Autorin auf "Wie haben (...) Ri-Il, Lycram die Freizeit in ihrer Jugend verbracht?"
Lycram: in his years as a child Lycram was together with his twin Azzazello and as many other children in the demonworld they lived on the streets of Lerenien-Sei, working together in order to get water. Azzazello, always being the more kind-hearted of them, always gave Lycram more then for himself. Later, when they were both around 10 years old Azzazello got the offer to work for a lord, but he said that he only would go if the lord would take Lycram to, but the Lord didn't agreed in that, so they continued to life on the street until the day Lycram got an offer and he did the same as Azzazello: impressed by the strong will of Lycram and his fighting abbilities (he fucking attacked the lord 'u') the lord took them both under his leadership. Whoel Azzazello became a commander, Lycram... uhm... lived a powerful and very intense teenagelife, which I don't want to explain further, because it would be R-18 I guess ^^° so Lycram was busy with women, alcohol and fighting, fighting fighting and fighting. Until the day he meet Ri-Il who laughed at him, telling him that he would never be anything more then a random demon in a horde.
Ri-Il: .... actually I can't imagine Ri-Il being younger. Or older. He is just Ri-Il all the time xD but... let's see, since of course he wasn't always the Ri-Il we know now. So let's go waaaay back in time, in time where Ri-Il was younger. As we know, Ri-Il is a incubus and this race is very self-contained: they don't let anyone in and they certainly let no one out. They life in the western corner of the demonworld and are very sceptical about every little thing. They are a race that don't want much attention, because they want to be by themselves (and yes even on the warfield they maintain a low profile). But Ri-Il was different from the others. He was not satisfied with such a life and wanted to use his abilities for something. The war and the politics of the Hohen seemed interesting and he tried to convince the other incubi that they shouldn't waste their powers. But it didn't work out so well and he left them when he was in the beginning of his teenage-years. After that he worked for different demons, fast for lords until he got the brilliant thought: why not be lord myself? And that fast ended his teenage-years ♥ so his hobbies were the same as today: plotting.
Ri-Il: .... actually I can't imagine Ri-Il being younger. Or older. He is just Ri-Il all the time xD but... let's see, since of course he wasn't always the Ri-Il we know now. So let's go waaaay back in time, in time where Ri-Il was younger. As we know, Ri-Il is a incubus and this race is very self-contained: they don't let anyone in and they certainly let no one out. They life in the western corner of the demonworld and are very sceptical about every little thing. They are a race that don't want much attention, because they want to be by themselves (and yes even on the warfield they maintain a low profile). But Ri-Il was different from the others. He was not satisfied with such a life and wanted to use his abilities for something. The war and the politics of the Hohen seemed interesting and he tried to convince the other incubi that they shouldn't waste their powers. But it didn't work out so well and he left them when he was in the beginning of his teenage-years. After that he worked for different demons, fast for lords until he got the brilliant thought: why not be lord myself? And that fast ended his teenage-years ♥ so his hobbies were the same as today: plotting.
» Auszug aus einer untitulierten Fanfiktion (BL-Warnung of Dooooooooooom!!)
Ein gefährliches Feuer flammte daraufhin in Lycrams Augen auf und Ri-Il konterte mit einem herausfordernden Lächeln, das seinem Gegenüber wie brennender Spott in die Augen stach. Das eigentlich leise Summen der riesigen Landkarte, die ein mattes Licht auf den sonst nur von einigen wenigen Kerzen erhellten Raum warf, hämmerte ihm auf einmal viel zu laut in den Ohren und er spürte, wie ihn langsam aber sicher das reißende Verlangen packte, etwas zu zerstören – aber bei der teuren Karte musste er sich wohl oder übel zusammenreißen. Stattdessen belauerte er Ri-Il scharf, versuchte irgendeinen Hinweis aus der unleserlichen Visage des anderen zu beschaffen und wartete auf eine Ausführung, als ihm dies misslang - doch der Fürst blieb stumm. Hinzu kam, dass der Absinth sich noch immer nicht aus seinem System verabschiedet hatte und der gehörnte Fürst somit Schwierigkeiten hatte, Gedanken lange genug festzuhalten, ehe sie ihm doch wieder entglitten. Die Sekunden vergingen ergebnislos und Lycram wollte nur noch eins: Ri-Il sein dämliches Grinsen aus dem Gesicht wischen. Die Schatten der beiden Dämonen flackerten kurz an der Wand, als Lycram mit leicht taumelnden Schritten an einer noch nicht verbrauchten Kerze vorbeihuschte, um den anderen Fürsten am Oberteil zu packen, der immer noch keinen Widerstand leistete und ihn nur amüsiert zu beobachten schien - es immer noch nicht für nötig haltend, seine Augen zu öffnen. Was er erreichen wollte, wusste Lycram selbst nicht so genau und so funkelte er den anderen Fürsten nur wütend an, dessen schwebende Zöpfe noch kurz von der Erschütterung nachwippten. Die Schatten, die eben noch im Licht der Kerzen bedrohlich geflackert hatten, waren ebenfalls wieder an ihren Platz zurückgekehrt, so als hätte sich nichts verändert. Mit gespielt erschrockener Stimme, die keineswegs zu seiner gelassenen Körpersprache passte, versetzte Ri-Il mit dem unveränderlichen Grinsen auf seinen Lippen: „Lyci! Du willst doch nicht etwa deinen Lieblingsnachbarn wegen so einer Kleinigkeit vor die Tür setzen?!“ Er hatte sogar die Dreistigkeit, seine Hand dabei vor den Mund zu halten, um diese lächerliche Pose zu unterstreichen.
Sein Gegenüber knirschte mit den Zähnen und festigte seinen Griff, aber der Alkohol, der noch immer in schnellen Schüben durch seine Blutbahnen lief, erschwerte das verbale Kontern doch um einiges. Gerade als Lycram einfach zu einer obligatorischen Schimpftirade ansetzen wollte, hob Ri-Il wie in Zeitlupe seine linke Hand und begleitet von todbringenden Blicken löste er Lycrams Finger langsam und bedächtig mit scheinbar spielerischer Leichtigkeit von seiner Kleidung und drückte sie wieder in Richtung des blauhaarigen Fürsten, ohne dessen Hand dabei komplett loszulassen. Seinerseits beugte er sich nun hinüber und ließ seine Lippen erst dicht neben dem Ohr des anderen zum Halt kommen. „Versuch es doch“, flüsterte Ri-Il - mit diesem schrecklichen, nervtötenden Unterton, der Lycram jedes Mal genau unter die Haut fuhr und dort prickelnd Blasen trieb. Und ohne weiter darüber nachzudenken, packte er den Kragen des anderen und rammte ihn halb unabsichtlich mit stolpernden Schritten vorwärts, die nicht stoppen zu wollen schienen. Er hatte keine Ahnung, ob er Ri-Il schob oder der ihn mit sich zog, als er ihn ruppig gegen die Steinwand drückte und seine vor Adrenalin und Frustration bebenden Lippen stürmisch gegen die des anderen presste, ohne wirklich zu wissen, was er damit bezwecken wollte. Er spürte dort für einen kurzen Moment noch immer die zu einem Grinsen geformten Lippen in ihrer Form verweilen, ehe sie (...)
Sein Gegenüber knirschte mit den Zähnen und festigte seinen Griff, aber der Alkohol, der noch immer in schnellen Schüben durch seine Blutbahnen lief, erschwerte das verbale Kontern doch um einiges. Gerade als Lycram einfach zu einer obligatorischen Schimpftirade ansetzen wollte, hob Ri-Il wie in Zeitlupe seine linke Hand und begleitet von todbringenden Blicken löste er Lycrams Finger langsam und bedächtig mit scheinbar spielerischer Leichtigkeit von seiner Kleidung und drückte sie wieder in Richtung des blauhaarigen Fürsten, ohne dessen Hand dabei komplett loszulassen. Seinerseits beugte er sich nun hinüber und ließ seine Lippen erst dicht neben dem Ohr des anderen zum Halt kommen. „Versuch es doch“, flüsterte Ri-Il - mit diesem schrecklichen, nervtötenden Unterton, der Lycram jedes Mal genau unter die Haut fuhr und dort prickelnd Blasen trieb. Und ohne weiter darüber nachzudenken, packte er den Kragen des anderen und rammte ihn halb unabsichtlich mit stolpernden Schritten vorwärts, die nicht stoppen zu wollen schienen. Er hatte keine Ahnung, ob er Ri-Il schob oder der ihn mit sich zog, als er ihn ruppig gegen die Steinwand drückte und seine vor Adrenalin und Frustration bebenden Lippen stürmisch gegen die des anderen presste, ohne wirklich zu wissen, was er damit bezwecken wollte. Er spürte dort für einen kurzen Moment noch immer die zu einem Grinsen geformten Lippen in ihrer Form verweilen, ehe sie (...)